Wer* sind wir?
Wir, die Initiative „Freedom not Frontex“, verstehen uns als solidarische Verbündete für Forderungen, Proteste und Selbstorganisation von Geflüchteten. Besonders wichtig ist uns, den Alltag und persönliche Hintergründe von geflüchteten Menschen aufzuzeigen.
Kritisch setzen wir uns mit Grenzregimen und rassistischen Gesetzgebungen auseinander, die im klaren Widerspruch zu den Menschenrechten aller stehen. Bedingungslos fordern wir gleiche Rechte für alle Geflüchteten und kämpfen gegen Rassismus und eine Festung Europa.
Was haben wir vor?
Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie Polizei, Militär, Faschist_innen und Politiker_innen unter Inkaufnahme vieler zukünftiger Toter versuchen, den kleinen Spalt in den Türen der Festung Europa, der von den Refugees und Migrant_innen auf den Reiserouten ein Stück weit aufgestoßen wurde, erneut zu schließen.
Mit unseren gesammelten Erfahrungen wollen wir uns am Aufbau längerfristiger Widerstands- und Subversionsstrategien an den inneren und äußeren Grenzen der EU beteiligen.
Unsere Solidarität gehört allen, die sich auf den Weg machen. Auch wenn sie nicht eingeladen wurden, denen, die durch ihr Handlen tagtäglich das Grenzregime herausfordern, und denen, die als „Schlepper_innen“ diffamiert, kriminalisiert und in Gefängnisse gesteckt werden!
Wie wollen wir dies erreichen?
Wir wollen auch weiterhin Flüchtende und Geflüchtete unterstützen – etwa durch Informationsweitergabe, um selbstbestimmte Weiterreisen zu ermöglichen. Dafür arbeiten wir zusammen mit Personen, die durch eigene Flucht- und Migrationserfahrungen Neuankommenden helfen können – zum Beispiel durch Übersetzungen.
Ein wichtiger Fokus wird für uns hierbei auf solidarischen Gegenstrategien gegen die sich verschärfende Kriminalisierung von Menschen, die Grenzen überschreiten beziehungsweise andere – entgeltlich oder unentgeltlich – über Grenzen transportieren, liegen.
Warum müssen wir Spenden sammeln?
Aktivistische Arbeit kostet Geld. Wir wollen aber trotzdem allen die Möglichkeit geben, sich für Flüchtende einzusetzen. Wir garantieren, dass alle Spenden nur für Aufwendungen im Rahmen der aktivistischen Arbeit eingesetzt werden. Dies sind beispielsweise Fahrtkosten zu Grenzübergängen und Treffen, Verpflegung und Wasser für Aktivist*innen und Flüchtende.
Wir versuchen die gesammelten Gelder und davon getätigte Ausgaben so transparent wie möglich hier aufzulisten.
Unterstütz uns mit einer einmaligen Spende, gern auch mit einem regelmässigen Dauerauftrag.
Spendenkonto
Kontoname: Kunstprojekt „Fluchthilfe & Du“
BIC: BAWAATWW
IBAN: AT71 1400 0100 1015 4931
Verwendungszweck: Freedom Not Frontex Vienna
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